Friedrich Aigner, Leo Pallwein-Prettner, Georg Salomon, Wolfgang Horninger

Prostata – Multimodale Bildgebung (Zweite, erweiterte Auflage)

Prostata

Das häufigste Karzinom des Mannes

Der Erfolg der ersten Auflage des vorliegenden Buches „Prostata – Multimodale Bildgebung“ legte den Gedanken an eine zweite Auflage nahe: Ganz offensichtlich existiert großes Interesse an der multimodalen Bildgebung der Prostata. Die zweite Auflage wurde um Kapitel erweitert, die den praxisrelevanten Bezug stärken. Neben den Themen der ersten Auflage (u. a. Systemvoraussetzungen, Interpretation, strukturierte Berichterstattung oder radiologisch gezielte Biopsiemöglichkeiten) prägen in dieser Auflage zahlreiche Fallbeispiele das Bild und den Nutzen des Buches. Hinzu kamen Tipps und Tricks zur sonographischen Einstelltechnik sowie ein Kapitel zur Bildgebung aus urologischer Sicht. Neue Autoren brachten ihre Kompetenz ein, sodass dieses Buch nicht nur für Radiologen, sondern zugleich auch für Urologen hilfreich ist. Neben den beiden Uroradiologen PD Dr. Pallwein und PD Dr. Aigner zeichnen nun zwei Urologen mit großer Prostataexpertise, PD Dr. Salomon und Prof. Dr. Horninger, als Mitherausgeber verantwortlich.

Herausgeber: Priv.Doz. Dr. Friedrich Aigner, Priv.Doz. Dr. Leo Pallwein-Prettner, Priv.Doz. Dr. Georg Salomon, Prof. Dr. Wolfgang Horninger
Zweite, erweiterte deutsche Auflage
Erschienen: Februar 2018

Buch

  • gebundene Ausgabe, Deutsch
  • 224 Seiten
  • Größe: 21,4 × 30,2 × 1,5 cm
  • Gewicht: 1,5 kg
  • ISBN: 978-3-902933-69-0
  • Preis: € 129.00
    (inkl. Mwst., exkl. Versand)
  • Kaufen

Autoren

  • Priv.Doz. Dr. Friedrich Aigner
  • Priv.Doz. Dr. Mohsen Beheshti
  • OÄ Dr. Silke Haim
  • Univ.Prof. Dr. Wolfgang Horninger
  • Prim. Univ.Prof. Dr. Werner Langsteger
  • Priv.Doz. Dr. Leo Pallwein-Prettner
  • Priv.Doz. Dr. Georg Salomon

Inhalt

  1. Techniken der Bildgebung
  2. Anatomie und Normalbefunde
  3. Die Detektion des Prostatakarzinoms mittels MRT
  4. Die Detektion des Prostatakarzinoms mittels TRUS
  5. Pitfalls und Differentialdiagnose
  6. Planung und Durchführung der Biopsie
  7. Therapieplanung und Therapieüberwachung
  8. PET-CT in der Diagnostik des Prostatakarzinoms
  9. Fallsammlungen – MRT
  10. Fallsammlungen – TRUS
  11. Das Nachwort des Urologen

Rezensionen

Martin G. Mack

„Der Expertencoach kann als Lektüre sowohl für den Einstieg aber auch die Vertiefung der Kenntnisse auf dem Gebiet der Prostata-Bildgebung wärmstens empfohlen werden.“
Nachdem die erste Auflage des Buches aus dem Jahre 2016 schnell vergriffen war, erschien im März 2018 die zweite erweiterte Auflage. Der Umfang des Buches hat deutlich von 134 Seiten auf 222 Seiten zugenommen. Diese zusätzlichen Seiten wurden gut und sehr sinnvoll investiert. Im Kapitel zur technischen Durchführung der Bildgebung werden zahlreiche zusätzliche Tipps und Tricks für die Durchführung des multiparametrischen Ultraschalls gegeben.
Das neu hinzugekommene große Kapitel (67 Seiten) mit Fallbeispielen sowohl für die MRT als auch den transrektalen Ultraschall ist eine großartige Bereicherung und hilft das Gelernte nochmal zu festigen. Der Aufbau der Fallsammlung ist optimal gelöst. Zunächst werden die entscheidenden Bilder präsentiert und die klinisch relevanten Fragen gestellt. Man kann sich also zunächst selbst an der Lösung des Falles versuchen. Auf der nächsten Seite folgt dann die Auflösung mit Erklärungen und einer umfassenden Beschriftung der Bilder.
Durch die Hinzunahme von zwei Urologen als weitere Herausgeber konnte der klinische Fokus des Buches nochmal verbessert werden. Insbesondere die in der klinischen Routine so wichtige Verzahnung zwischen Urologie und Radiologie wird dadurch auf exzellente Weise gestärkt.
Die multimodale Bildgebung der Prostata nimmt kontinuierlich an Bedeutung zu. Während in der Anfangszeit dieser spannenden Methode eher die Fragestellung des Stagings eines gesicherten Prostatakarzinoms im Vordergrund stand, sind aktuelle Fragen der Lokalisationsdiagnostik der dominanten Läsion sowie der Erkennung klinisch signifikanter Prostatakarzinome gewidmet – also die Erkennung von potenziell bedrohlichen Krebserkrankungen mit einem Gleason Score von ≥7, einer Größe von mehr als 15 mm oder einer Ausbreitung außerhalb der Prostata.
Aufgeklärte Patienten, mit denen wir täglich arbeiten, haben vor allem die Frage an die Methode, ob sie ein relevantes Tumorleiden der Prostata haben oder eben nicht. Diese so einfach erscheinende Frage ist nur mit großer Erfahrung und Detailkenntnis zu beantworten. Das vorgelegte Werk verdient vor dem Hintergrund dieses Spannungsfeldes höchste Beachtung. Mit großer Expertise und einer didaktisch herausragenden Aufarbeitung ermöglichen es die Autoren dem interessierten Leser, sich in relativ kurzer Zeit mit der komplexen Materie der multimodalen Bildgebung der Prostata vertraut zu machen. Nur wenige medizinische Lehrbücher erlauben es dem Leser, in so stringenter Art und Weise ein Themenfeld in kurzer Zeit umfassend zu verstehen und nach Lektüre auch klinisch anwenden zu können. Durch die Präsentation zahlreicher exzellent ausgewählter und aufgearbeiteter klinischer Fälle wird der Leser in immer komplexere Situationen der Prostatabildgebung eingeführt und erlernt dabei die Bedeutung der verschiedenen Techniken des transrektalen Ultraschalls ebenso wie die Sequenztechniken der MRT und ihre Bedeutung. Der Aufbau des Buches stellt die Themen in sinnvoller Reihenfolge vor und erläutert dabei Anatomie und Normalbefunde ebenso wie die Detektion des Prostatakarzinoms mittels MRT und TRUS, Pitfalls und Differentialdiagnosen sowie Strategien der Therapieplanung und Therapieüberwachung. Auch die PET/CT in der Diagnostik des Prostatakarzinoms wird in einem umfassenden Kapitel behandelt.
Selbstverständlich erfolgen die Erläuterungen in Übereinstimmung mit der aktuellen PI- RADS Klassifikation (prostate imaging reporting and data system) in der Version 2. Verständlich wird die Struktur von PI-RADS V2 dargestellt und einprägsam anhand der Fälle aufgearbeitet.
Zusammenfassend kann der von Aigner, Pallwein-Prettner, Salomon und Horninger vorgelegte Expertencoach als Lektüre sowohl für den Einstieg als auch die Vertiefung der Kenntnisse auf dem Gebiet der Prostata-Bildgebung wärmstens empfohlen werden. Das Buch ist sowohl für Radiologen und für Urologen gleichermaßen geeignet. Alleine die neue Fallsammlung macht selbst für Besitzer der ersten Auflage eine Neuanschaffung interessant.

Prof. Dr. Martin G. Mack
Facharzt für Diagnostische Radiologie
Radiologie München


Hans Heynemann

„Diese Neuauflage des Lehrbuches „Prostata – Multimodale Bildgebung“ ist eine willkommene Anregung sowohl für den Experten auf dem Gebiet der Prostatabildgebung als auch für die medizinischen Fachkollegen, die mit diesem Themenkreis in der täglichen Praxis konfrontiert sind.“
Die 2. Auflage des Buches „Prostata – Multimodale Bildgebung“, die nach nur gut zwei Jahren von den Autoren auf den Weg gebracht wurde, entspricht dem rasanten Tempo im Hinblick auf den aktuellen Wissensstand auf Gebiet der multimodalen Prostata-Bildgebung.
Nach der eindrucksvollen Resonanz der 1. Auflage bei der Leserschaft beeindruckt der interdisziplinäre Ansatz der Autoren dahingehend, dass sich zwei Radiologen, ein Nuklearmediziner und zwei Urologen mit hoher Expertise der Aufgabe gestellt haben, mit einer 2. Auflage nach kurzer Zeit der nach wie vor eindrucksvollen technischen und medizinischen Entwicklung Rechnung zu tragen.
Zur Einführung wird eine praxisorientierte Gliederung vorgegeben, ausgehend von der Vermittlung der Technik der Bildgebung bis hin zur Anatomie und den Normalbefunden der Prostata in der Bildgebung. Im Mittelpunkt der folgenden Kapitel steht dabei die Wertung bildgebender Verfahren zur rechtzeitigen Erkennung des Prostatakarzinoms im Frühstadium, da bei organbegrenztem Tumor eine kurative Behandlung in Aussicht gestellt werden kann.
Es wird in den einzelnen Beiträgen besonders auf die Aussagemöglichkeiten der transrektalen Sonographie (TRUS) und der Magnetresonanztomographie (MRT) unter besonderer Berücksichtigung von Hinweisen auf Fallstricke und differentialdiagnostische Schwierigkeiten eingegangen. Darüber hinaus gehen die Autoren auf die Planung und Durchführung der diagnostischen Biopsie wie auch Therapie ein. Zur frühzeitigen Erkennung einer erneuten Krankheitsprogression nach primärer Therapie werden die modernen Möglichkeiten der molekularen Bildgebung vorgestellt. Hervorzuheben ist die klug gewählte Vermittlung der so genannten „Take Home Messages“, die die wesentlichen inhaltlichen Eckpunkte am Ende eines jeden Kapitels treffend zusammenfassen.
Die einzelnen Kapitel folgen durchgehend in ihrem Aufbau einem klaren und unmissverständlichen Duktus. Bemerkenswert sind die kritischen Hinweise auf die Literatur- Mitteilungen vor dem Hintergrund der Darstellung eigener Ergebnisse und Fallbeispiele. So wird auch auf die anspruchsvolle Befundung der Multiparameter Magnetresonanz- Tomographie (mpMRT) eingegangen im Hinblick auf die im Jahre 2015 neu eingeführte PIRADS 2-Version mit dem Hinweis darauf, dass die vorangegangene PIRADS 1-Version zum „Erlernen“ der Befund-Interpretation besser geeignet war.
Bei Einsatz des Multiparameter-Ultraschalls im Hinblick auf die transrektale Sonographie verweisen die Autoren zurecht darauf, dass diese speziellen Ultraschall-Methoden (Farbkodierte Duplex-Sonographie, Kontrastmittel-Ultraschall, Elastographie, C TRUS –ANNA), ähnlich dem mpMRT, möglichst nur in ausgewählten Zentren (centers of excellence) erfolgen sollten, zumal sowohl für den mpUS als auch für das mpMRT derzeit die prospektive Evaluierung der Risiko-Abschätzung aussteht. (So stellen entzündliche Veränderungen der Prostata, wie z. B. die Prostatitis, wie auch die benigne Prostatahyperplasie und der Zustand nach bereits durchgeführter Biopsie der Prostata eine besondere Herausforderung für die Interpretation der Bildgebung dar.) Zur frühzeitigen Erkennung eines erneuten Progresses der Prostatakarzinom-Erkrankung hat sich zunehmend die 68Ga-PSMA- PET/CT im Vergleich zur Cholin-PET/CT etabliert, wie die Autoren nicht zuletzt anhand internationaler Studien-Ergebnisse mitteilen, wobei offensichtlich jeweils nur kleine Fallzahlen den Aussagewert dieser neuen Methode relativieren. Der Aussagewert dieses neuen Verfahrens orientiert sich nach wie vor prinzipiell nur am klinischen Verlauf bzw. der Bildgebung, histologische Befunde zur objektiven Validierung der Ergebnisse existieren nur in den wenigsten Fällen. Die Zukunft im Hinblick auf die molekulare Bildgebung beim Prostatakarzinom zur Rezidiv- Diagnostik wird in der Anwendung von 177 Lu-PSMA- Ligand- Derivaten auf der Basis PSMA-markierter Radiotracer zu sehen sein, was auch therapeutisch Anwendung findet.
Die 32 Fallbeispiele für das mpMRT und die 38 Kasuistiken zur Selbstüberprüfung für den mpUS untermauern den praktischen Bezug dieses Fachbuches, wenn auch die Korrelation zu histologischen Ergebnissen, z. B. nach radikaler Prostatektomie, zur objektiven Wertung der bildgebenden Befunde eine wertvolle Ergänzung beinhaltet hätte.
Im abschließenden Kapitel werden Innovationen und Perspektiven der Bildgebung aus urologischer Sicht im Hinblick auf den transrektalen Ultraschall vorgestellt, wobei der Einsatz hoher Ultraschall-Frequenzen (29 MHz) eine Verbesserung des Prostatakarzinom- Detektionsrate in Aussicht stellt. Die Anwendung des C TRUS-ANNA- Verfahrens, das zusätzlich die subvisuellen Informationen des B-Bildes auswertet, ermöglicht in seiner neuen Version (Version 2.0) nun auch eine longitudinale Analyse zum zeitlichen Verlauf der Erkrankung mit Reduktion der Biopsie-Anzahl bei höheren positiven Vorhersage-Raten des Prostatakarzinoms.
Erfreulich für den geneigten Leser ist der im Vordergrund stehende interdisziplinäre Charakter der Inhalte, denen sich alle Kapitel unterordnen im Hinblick auf die rechtzeitige Erkennung des Prostatakarzinoms auf der Basis der Bildgebung, denn nur gemeinsam ist eine höchsten Ansprüchen genügende Qualität der Diagnostik mit dem Ziel einer effektiven Therapie zu erreichen.
So ist dieser Neuauflage des Lehrbuches „Prostata – Multimodale Bildgebung“ ein wieder sehr guter Erfolg zu wünschen, ist sie doch eine willkommene Anregung sowohl für den Experten auf dem Gebiet der Prostatabildgebung als auch für die medizinischen Fachkollegen, die mit diesem Themenkreis in der täglichen Praxis konfrontiert sind.

Prof. Dr. Hans Heynemann
Stellv. Vorsitzender der Sektion „Urologie“ (DEGUM) und
des AK „Bildgebende Systeme“ der Akademie der Deutschen Urologen (DGU)


Wolfgang Schima

„Dieses Buch ist für jeden an der Prostata-Bildgebung Interessierten ein Muss: übersichtlich, einfach in der Handhabung und informativ!“
Die Diagnostik des Prostata-Karzinoms hat in den letzten Jahren durch die Entwicklung der multiparametrischen MRT und der PET/CT (für Staging und Nachsorge) einen gewaltigen Aufschwung erfahren. F. Aigner und L. Pallwein- Prettner, zwei ausgewiesene Experten in der Prostata-Bildgebung, haben 2015 die erste Auflage des Buches Prostata-multimodale Bildgebung vorgelegt, der großer Erfolg beschieden war. Es lag daher nahe, bereits 3 Jahre später eine aktualisierte, erweiterte zweite Auflage vorzustellen, die, ergänzt durch zwei urologische Co- Herausgeber, auch die urologische Perspektive erläutert. Von urologischen Experten wird anschaulich dargelegt, welche Information der Urologe aus einem radiologischen Befund beziehen muss und welche Überlegungen anzustellen sind, um für jeden Patienten die jeweils beste Behandlung auszuwählen. Die neue PI- RADS v2 Klassifikation zur Befundung von mpMR-Untersuchungen wird vorgestellt und illustriert. Ergänzt wird die zweite Auflage durch eine ausführliche Fallsammlung mit exzellentem Bildmaterial, anhand deren man sein Wissen überprüfen kann. Dieses Buch ist für jeden an der Prostata-Bildgebung Interessierten ein Muss: übersichtlich, einfach in der Handhabung und informativ!

Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schima
Krankenhaus Göttlicher Heiland
Ein Unternehmen der Vinzenz Gruppe


Klaus Hergan

„Die Gewinnung der Urologen Horninger und Salomon als Co-Editoren unterstreicht den hohen Stellenwert der Interdisziplinarität, sodass das Buch nicht nur RadiologenInnen sondern auch UrologenInnen gleichermaßen anspricht.“
Das sehr dynamische und international sehr gefragte Wissensgebiet der Prostataerkrankungen hat auf Grund der enormen Nachfrage zur 2. Auflage des Buches „Prostata – Multimodale Bildgebung“ geführt. Ein weiterer Grund liegt sicher daran, dass durch die Übersichtlichkeit, klare Strukturierung und der Aktualität das Buch der 1. Auflage 2016 bald vergriffen war.
Die Einbeziehung der Urologie zeugt von hoher Interdisziplinarität der Thematik. Die durchgängige Gegenüberstellung der transrektalen Sonographie (TRUS) und der MRT eröffnet dem Leser beider Fachgruppen ein noch besseres interdisziplinäres Verständnis. Vielleicht wird in der nächsten Auflage auch der interdisziplinäre therapeutische Zugang zwischen beiden Disziplinen beleuchtet werden.
Die Anatomie der Prostata ist sehr übersichtlich und kurz gehalten und mit vielen Bildern und Schemata untermauert. Dann folgt die ausführliche und klar strukturierte Beschreibung der Prostatatumore mit MRT und TRUS. Und es wird sehr ausführlich auf die Unterschiede der PIRADS Versionen 1 und 2 eingegangen. Eine Thematik, die viel publiziert aber selten übersichtlich genug abgehandelt wurde, ist hier so klar dargelegt, dass der Leser rasch die Vor- und Nachteile beider PIRADS Versionen erkennen kann.
Die Behandlung der Pitfalls in der Tumordiagnostik ist ausführlich und übersichtlich gestaltet. Der Leser kann dadurch die Stärken und Schwächen der MRT und TRUS gut abschätzen. Die Darstellung der verschiedenen Biopsiemethoden unterstreicht das hohe Wissen über die Expertise mit den diversen Techniken der Autoren.
Wann welche Kontrolluntersuchungen bei „active surveilance“ und „watchful waiting“ in welchen Intervallen zu erfolgen haben, welches Vorgehen beim Staging zu wählen ist und wie die Tumornachsorge empfohlen wird, lässt sich in diesem Buch sehr gut nachschlagen. Das vorletzte und größte Kapitel ist den Fallbeispielen gewidmet, dem eine Wiederholung der PIRADS Kriterien vorausgeht. Die präsentierten Fälle sind nach Schweregraden geordnet und helfen mit Sicherheit dem Leser in der Befundinterpretation.
Zusammenfassend hat die 2. Auflage des Buches zusätzlich an Attraktivität gewonnen, da die Sonographie der Prostata in jedem Kapitel mit derselben Bedeutung wie die MRT präsentiert wird. Dies ist wohl dem Erfahrungsschatz der Autoren Aigner und Pallwein-Prettner geschuldet, nachdem die Sonographie inklusive Biopsie der Prostata eine lange Tradition an der Radiologie Innsbruck hat. Die Gewinnung der Urologen Horninger und Salomon als Co- Editoren unterstreicht den hohen Stellenwert der Interdisziplinarität, sodass das Buch nicht nur RadiologenInnen sondern auch UrologenInnen gleichermaßen anspricht.

Prim. Univ.-Prof. Dr. Klaus Hergan
Universitätsinstitut für Radiologie
Landeskrankenhaus Salzburg


Clemens Brössner

„Die diversen bildgebenden Prostatatechniken sind äußerst umfangreich aufgelistet und beschrieben, sodass man sich einen guten Überblick machen und für sich wichtige Techniken herausnehmen bzw. übernehmen kann.“
„Prostata, Multimodale Bildgebung“ ist ein sehr empfehlenswertes Buch - nicht nur für Mediziner in Ausbildung zum Facharzt für Urologie oder Radiologie, sondern es ist auch ein ausgezeichnetes Werk für fertige Fachärzte, die sich auf den aktuellen Wissensstand begeben wollen. Es ist didaktisch sehr klar aufgebaut. Besonders gut gefallen die praktischen Übungsbeispiele für die Prostata MR.
Besonders freut mich die geplante regelmäßige Aktualisierung des Buches, so wie es auch bei den diversen Guidelines der Fachgesellschaften notwendig und üblich ist. Gerade auf dem Gebiet der Medizintechnik können rasante Entwicklungsschritte jederzeit passieren und nur so nachvollzogen werden.
Die diversen bildgebenden Prostatatechniken sind äußerst umfangreich aufgelistet und beschrieben, sodass man sich einen guten Überblick machen und für sich wichtige Techniken herausnehmen bzw. übernehmen kann. Inhaltlich deckt es alle Möglichkeiten der Prostatabildgebung ab, selbst solche Kapitel von denen man sagen kann, dass sie größtenteils wieder aus der täglichen Routine verdrängt wurden. Somit ist das Buch sowohl für den Spitalsarzt als auch im niedergelassenen Bereich eine starke Empfehlung.

Prim. Univ. Doz. Dr. Clemens Brössner FEBU
Vorstand der Abteilung für Urologie
Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien


Eberhard Bauer

„Durch die klare Gliederung, den straffen Text und das exzellente Bildmaterial sowie reichlich Fallbeispiele ist das Werk didaktisch noch besser gelungen als sein Vorgänger.“
Bereits zwei Jahre nach Erscheinen stellt das um zwei klinisch tätige Urologen vergrößerte Herausgeberteam nun die zweite Auflage ihrer „Orientierungshilfe“ bei der multiparametrischen Bildgebung der Prostata vor. Das Buch wurde um drei Kapitel erweitert und umfasst mit 224 Seiten ca. 90 Seiten mehr als die Erstauflage. Die klare Gliederung, der kompakte und straffe Text, das ausgezeichnete und reichliche Bildmaterial auf dem aktuellen Stand der Technik und die übersichtliche Seitengestaltung wurden erfreulicherweise beibehalten. Take Horne Messages fassen wichtige Punkte am Ende eines jeden Kapitels noch einmal zusammen und werden durch weiterführende Literaturempfehlungen ergänzt. Die ersten 8 Kapitel mit Technik der multiparametrischen MRT sowie des multiparametrischen transrektalen Ultraschalls (TRUS), der Anatomie und des Normalbefundes in der jeweiligen Bildgebung, der Detektion des Prostatakarzinoms in der MRT und im TRUS, Pitfalls und Differentialdiagnosen, Planung und Durchführung von unterschiedlichen Verfahren der Prostata-Biopsie, Therapieplanung und -überwachung, sowie PET-CT- Verfahren sind dabei weitgehend identisch geblieben. Im Kapitel Technik wurden zusätzlich Tipps und Tricks für den multiparametrischen Ultraschall aufgenommen. Die PI-RADS- 2-Version erhielt im Kapitel „der strukturierte Befund“ deutlich mehr Raum, was auch der klinischen Realität entspricht. Eine bessere Erläuterung der Einzelscores für T2-Wichtung und DWI in der peripheren Zone und der Transitionalzone sowie eine ausführliche Gegenüberstellung der Scoringsystematik PI-RADS Vl versus PI-RADS V2 wurden eingefügt.
Neu im Buch sind die Kapitel Fallbeispiele MRT, Fallbeispiele TRUS und ein „Nachwort vom Urologen“. Eine ausgesprochene Bereicherung des Buches stellen die insgesamt 32 Fallbeispiele MRT dar, welche jeweils auf der Folgeseite aufgelöst und erläutert werden. Die Fälle sind sehr abwechslungsreich und spiegeln mit sehr guter Bildqualität das gesamte Spektrum der Befunde vom Normalen über benigne Veränderungen, diskrete Befunde bis zum signifikanten Karzinom wider. Das Scoring erfolgt durchgehend mit PI-RADS V2 und wird mit der Histologie korreliert. Insgesamt 17 sehr instruktive Fallbeispiele TRUS runden die multimodale Bildgebung ab.
Fazit: Durch die klare Gliederung, den straffen Text und das exzellente Bildmaterial sowie reichlich Fallbeispiele ist das Werk didaktisch noch besser gelungen als sein Vorgänger. Das „kleine“ Thema Bildgebung der Prostata und strukturierte Befundung wird umfassend abgehandelt. Es richtet sich an alle uroradiologisch Tätigen und kann empfohlen werden zum Einstieg und zur Vertiefung des interdisziplinären Themas multiparametrische bildgebende Diagnostik der Prostata mit ihren vielfältigen Facetten. Der Preis ist mit 129,-- Euro in Anbetracht der Qualität des Textes und des Bildmaterials als eher günstig anzusehen.

Dr. Eberhard Bauer
Facharzt für Radiologie, Saarlouis
aus „Der Radiologe 4, 2018“


Siegfried Schwab

„Prostata – Multimodale Bildgebung“ eignet sich sowohl als Nachschlagewerk als auch als Lehr-, Weiter- und Fortbildungsbuch.“
Nachdem es lange ungewiss schien, ob die MRT der Prostata es schaffen würde, sich insbesondere interdisziplinär als bildgebende Methode zu etablieren, ist mittlerweile aus dem Nebeneinander von Urologen auf der einen und Radiologen auf der anderen Seite ein Miteinander geworden und sowohl die traditionell urologisch geprägte Sonografie als auch die von Radiologenseite angebotene MRT der Prostata fanden und finden immer mehr zueinander. Den besten Beweis hierfür stellt die Fusionsbildgebung dar, welche z.B. MRT Bilder mit Echtzeit-Sonografien überlagert und somit einen überadditiven Benefit in der Prostatadiagnostik ermöglicht.
Genau an diesem multimodalen Konzept hakt der Expertencoach nun auch in seiner 2. erweiterten Auflage wieder ein und vermittelt dabei einen Blick auf das gesamte interdisziplinäre bzw. intermodale Spektrum der bildgebenden Diagnostik. Dabei wendet sich der Expertencoach nicht ausschließlich an den einschlägig vorgebildeten Mediziner, sondern ermöglicht jedem interessierten Leser einen umfassenden Einblick in die faszinierende Materie zu gewinnen. Dabei deckt der Expertencoach sowohl sonografische, magnetresonanztomografische als auch nuklearmedizinische Aspekte ab und wird somit seinem Untertitel „Multimodale Bildgebung“ wiederum voll und ganz gerecht. Ausführlich wird auch die sich mittlerweile gut etablierte PI-RADS Klassifikation dargestellt und deren Bedeutung gerade für die interdisziplinäre Akzeptanz der Prostata-MRT betont. Das erworbene Wissen kann schließlich in einem ausführlichen Übungsteil mit Fallbeispielen abgerufen und vertieft werden.
„Prostata – Multimodale Bildgebung“ ermöglicht dem Diagnostiker einen praxisrelevanten, gut verständlichen Einstieg in die Materie bzw. erlaubt eine Vertiefung bereits bestehenden Wissens und eignet sich somit sowohl als Nachschlagewerk als auch als Lehr-, Weiter- und Fortbildungsbuch.

PD Dr. Siegfried Schwab
Facharzt für Radiologie
Nürnberg


Friedrich Aigner, Leo Pallwein-Prettner

Prostata – Multimodale Bildgebung

Prostata

Das häufigste Karzinom des Mannes

Das Prostatakarzinom als häufigstes Karzinom des Mannes rückt immer mehr in den Mittelpunkt des Interesses, ähnlich dem Mammakarzinom der Frau (blue ribbon – pink ribbon). Sowohl urologischer­seits, als auch radiologischerseits häufen sich die Anfragen, welchen Beitrag die moderne Bildgebung zur Detektion und zum Staging des Prostatakarzinoms leisten kann. Dieses Buch soll radiologische und urologische Sicht­ und Denkweisen, das Potential der multiparametrischen Bildgebung, aber auch Limitationen aufzeigen. Weiteres berichten wir über Systemvoraus­setzungen, Interpretation, strukturierte Berichterstattung und radiologisch gezielte Biopsiemöglichkeiten.

Herausgeber: Priv.Doz. Dr. Friedrich Aigner, Priv.Doz. Dr. Leo Pallwein-Prettner
Erste deutsch Ausgabe
Erscheit: Jänner 2016

Buch

  • gebundene Ausgabe, Deutsch
  • 135 Seiten
  • Größe: 21,4 × 30,2 × 1,5 cm
  • Gewicht: 1,5 kg
  • ISBN: 978-3-902933-39-3
  • Preis: € 129.00
    (inkl. Mwst., exkl. Versand)
  • Kaufen

Autoren

  • Priv.Doz. Dr. Friedrich Aigner
  • Priv.Doz. Dr. Mohsen Beheshti
  • OÄ Dr. Silke Haim
  • Prim. Univ.Prof. Dr. Werner Langsteger
  • Univ.Prof. Dr. Wolfgang Horninger
  • Priv.Doz. Dr. Leo Pallwein-Prettner

Inhalt

  1. Techniken der Bildgebung
  2. Anatomie und Normalbefunde
  3. Die Detektion des Prostatakarzinoms mittels MRT
  4. Die Detektion des Prostatakarzinoms mittels TRUS
  5. Pitfalls und Differentialdiagnose
  6. Planung und Durchführung der Biopsie
  7. Therapieplanung und Therapieüberwachung
  8. PET-CT in der Diagnostik des Prostatakarzinoms

Rezensionen

Martin G. Mack

„Der Expertencoach kann als Lektüre sowohl für den Einstieg aber auch für die Vertiefung der Kenntnisse auf dem Gebiet der Prostata-Bildgebung wärmstens empfohlen werden.“
Die multimodale Bildgebung der Prostata hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Während in der Anfangszeit dieser spannenden Methode eher die Fragestellung des Stagings eines gesicherten Prostatakarzioms im Vordergrund stand, sind aktuelle Fragen der Lokalisationsdiagnostik der dominanten Läsion sowie der Erkennung klinisch signifikanter Prostatakarzinome gewidmet – also die Erkennung von potenziell bedrohlichen Krebserkrankungen mit einem Gleason Score von ≥7, einer Größe von mehr als 15 mm oder einer Ausbreitung außerhalb der Prostata. Aufgeklärte Patienten, mit denen wir als Radiologen täglich arbeiten, haben vor allem die Frage an die Methode, ob sie ein relevantes Tumorleiden der Prostata haben oder eben nicht. Diese so einfach erscheinende Frage ist nur mit großer Erfahrung und Detailkenntnis zu beantworten. Das von den Privatdozenten Aigner und Pallwein-Prettner aus Innsbruck und Linz vorgelegte Werk verdient vor dem Hintergrund dieses Spannungsfeldes höchste Beachtung. Mit großer Expertise und einer didaktisch herausragenden Aufarbeitung ermöglichen es die Autoren dem interessierten Leser, sich in relativ kurzer Zeit mit der komplexen Materie der multimodalen Bildgebung der Prostata vertraut zu machen. Nur wenige medizinische Lehrbücher erlauben es dem Leser, in so stringenter Art und Weise ein Themenfeld in kurzer Zeit umfassend zu verstehen und nach Lektüre auch klinisch anwenden zu können. Hier liegt die große Stärke des vorliegenden Bandes – durch die Präsentation zahlreicher exzellent ausgewählter und aufgearbeiteter klinischer Fälle wird der Leser in immer komplexere Situationen der Prostatabildgebung eingeführt und erlernt dabei die Bedeutung der verschiedenen Techniken des transrektalen Ultraschalls ebenso wie die Sequenztechniken der MRT und ihre Bedeutung. Der Aufbau des Buches stellt die Themen in sinnvoller Reihenfolge vor und erläutert dabei Anatomie und Normalbefunde ebenso wie die Detektion des Prostatakarzinoms mittels MRT und TRUS, Pitfalls und Differentialdiagnosen sowie Strategien der Therapieplanung und Therapieüberwachung. Auch die PET/CT in der Diagnostik des Prostatakarzinoms wird in einem umfassenden Kapitel behandelt. Selbstverständlich erfolgen die Erläuterungen in Übereinstimmung mit der aktuellen PI-RADS Klassifikation (prostate imaging reporting and data system) in der Version 2. Verständlich wird die Struktur von PI-RADS V2 dargestellt und einprägsam anhand der Fälle aufgearbeitet. Zusammenfassend kann der von Aigner und Pallwein-Prettner vorgelegte Expertencoach als Lektüre sowohl für den Einstieg als auch für die Vertiefung der Kenntnisse auf dem Gebiet der Prostata-Bildgebung wärmstens empfohlen werden.

Prof. Dr. Martin G. Mack
Facharzt für Diagnostische Radiologie
Radiologie München


Friedrich Aigner, Leo Pallwein-Prettner

Prostate – Multimodal Imaging

Prostata

The most frequent carcinoma of the man

As the most frequent carcinoma of the man, the carcinoma of the prostate is moving more and more to the center of interest – similar to woman’s breast carcinoma (blue ribbon – pink ribbon): nowadays the modern imaging for detecting and staging of the prostate carcinoma gets more and more popular in the fields of radiology and urology. This book shows the radiological and urological perspective and thought of multiparametric imaging and also its limitations. Moreover, it informs about system requirements of image interpretation, structured reporting and radiologically targeted biopsy options.

Herausgeber: Priv.Doz. Dr. Friedrich Aigner, Priv.Doz. Dr. Leo Pallwein-Prettner
Erste Englische Edition
Erschienen: Oktober 2016

Buch

  • Hardcover, Englisch
  • 135 Seiten
  • Größe: 21,4 × 30,2 × 1,5 cm
  • Gewicht: 1.5 kg
  • ISBN: 978-3-902933-42-3
  • Price: € 50.00
    (inkl. Mwst, exkl. Versand)
  • Kaufen

Autoren

  • Priv.Doz. Dr. Friedrich Aigner
  • Priv.Doz. Dr. Mohsen Beheshti
  • OÄ Dr. Silke Haim
  • Prim. Univ.Prof. Dr. Werner Langsteger
  • Univ.Prof. Dr. Wolfgang Horninger
  • Priv.Doz. Dr. Leo Pallwein-Prettner

Inhalt

  1. Imaging Techniques
  2. Anatomy and Regular Findings
  3. Detection of Prostate Carcinoma by MRI
  4. Detection of Prostate Cancer by TRUS
  5. Pitfalls and Differential Diagnosis
  6. Strategy and Practical Implementation of Prostate Biopsy
  7. Planning Therapy and Active Surveillance
  8. PET CT in Prostate Cancer Diagnosis

Rezensionen

Martin G. Mack

„Der Expertencoach kann als Lektüre sowohl für den Einstieg aber auch die Vertiefung der Kenntnisse auf dem Gebiet der Prostata-Bildgebung wärmstens empfohlen werden.“
Die multimodale Bildgebung der Prostata hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Während in der Anfangszeit dieser spannenden Methode eher die Fragestellung des Stagings eines gesicherten Prostatakarzioms im Vordergrund stand, sind aktuelle Fragen der Lokalisationsdiagnostik der dominanten Läsion sowie der Erkennung klinisch signifikanter Prostatakarzinome gewidmet – also die Erkennung von potenziell bedrohlichen Krebserkrankungen mit einem Gleason Score von ≥7, einer Größe von mehr als 15 mm oder einer Ausbreitung außerhalb der Prostata. Aufgeklärte Patienten, mit denen wir als Radiologen täglich arbeiten, haben vor allem die Frage an die Methode, ob sie ein relevantes Tumorleiden der Prostata haben oder eben nicht. Diese so einfach erscheinende Frage ist nur mit großer Erfahrung und Detailkenntnis zu beantworten. Das von den Privatdozenten Aigner und Pallwein-Prettner aus Innsbruck und Linz vorgelegte Werk verdient vor dem Hintergrund dieses Spannungsfeldes höchste Beachtung. Mit großer Expertise und einer didaktisch herausragenden Aufarbeitung ermöglichen es die Autoren dem interessierten Leser, sich in relativ kurzer Zeit mit der komplexen Materie der multimodalen Bildgebung der Prostata vertraut zu machen. Nur wenige medizinische Lehrbücher erlauben es dem Leser, in so stringenter Art und Weise ein Themenfeld in kurzer Zeit umfassend zu verstehen und nach Lektüre auch klinisch anwenden zu können. Hier liegt die große Stärke des vorliegenden Bandes – durch die Präsentation zahlreicher exzellent ausgewählter und aufgearbeiteter klinischer Fälle wird der Leser in immer komplexere Situationen der Prostatabildgebung eingeführt und erlernt dabei die Bedeutung der verschiedenen Techniken des transrektalen Ultraschalls ebenso wie die Sequenztechniken der MRT und ihre Bedeutung. Der Aufbau des Buches stellt die Themen in sinnvoller Reihenfolge vor und erläutert dabei Anatomie und Normalbefunde ebenso wie die Detektion des Prostatakarzinoms mittels MRT und TRUS, Pitfalls und Differentialdiagnosen sowie Strategien der Therapieplanung und Therapieüberwachung. Auch die PET/CT in der Diagnostik des Prostatakarzinoms wird in einem umfassenden Kapitel behandelt. Selbstverständlich erfolgen die Erläuterungen in Übereinstimmung mit der aktuellen PI-RADS Klassifikation (prostate imaging reporting and data system) in der Version 2. Verständlich wird die Struktur von PI-RADS V2 dargestellt und einprägsam anhand der Fälle aufgearbeitet. Zusammenfassend kann der von Aigner und Pallwein-Prettner vorgelegte Expertencoach als Lektüre sowohl für den Einstieg als auch die Vertiefung der Kenntnisse auf dem Gebiet der Prostata-Bildgebung wärmstens empfohlen werden.

Prof. Dr. Martin G. Mack
Facharzt für Diagnostische Radiologie
Radiologie München


SEMINAR

MR-Trainer-Seminare 2024

Auch dieses Jahr finden wieder MR-Trainer-Seminare mit Martin Breitenseher in Horn statt.
- Wirbelsäule: 8. März 2024
- Untere & Obere Extremität: 6. & 7. September 2024

Neuerscheinung

Herz MRT - Multimodaler Leitfaden angeborener Herzerkrankungen

Das Buch zur kardialen MRT erleichtert die Diagnose angeborener Herzfehlbildungen mit dem Fokus auf morphologisch und funktionell anatomischen Gegebenheiten. Damit können die bildgebende Interpretation verbessert und optimale Behandlungsmöglichkeiten gewählt werden.

Neuerscheinung

Rektum - Fallbasiertes MR-Kompendium

In 75 Fallbeispielen wird die Rektum-Bildgebung systematisch und mit höchster Bildqualität neu dargestellt. Glasklar strukturiert, liefert das Werk verlässliche Antworten auf Fragen zu Krankheitsbildern, Methoden und Diagnosekriterien.

Neuerscheinung

MRI Wrist & Hand

Diese reichlich illustrierte Publikation ist ein umfassendes englischsprachiges Referenzwerk für Radiologen, Assistenzärzte, Sportmediziner und Chirurgen.

Social Media

Newsletter